Vorhofflimmern erkennen

Herzrhytmusstörungen sind weit verbreitet. Fast jeder hat mal in seinem leben welche, oft ohne es zu merken. Ob sie harmlos, gefährlich oder gar lebensbedrohlich sind, kann aber nur ein Arzt (i.r.R. Kardiologe) abschließend beurteilen.

Das Problem? Viele haben keinen Beschwerden, die Störungen werden nur durch Zufall entdeckt. Oft ist es zu dem Zeitpunkt schon sehr spät und ein Schlaganfall bereits passiert. Erst der Schlaganfall führt den Patienten zum Arzt.

Was kann ich selbst tun? Die Ursachen für die Störung sind Dinge wie Bluthochdruck, Übergewicht, koronare Herzkrankheit und Herzschwäche. Diese müssen natürlich behandelt bzw. vermieden werden. Zudem kann man selbst den Puls messen. Ablauf: 5 Minuten ganz ruhig sitzen. Zeige- und Mittelfinger auf der Innenseite des Handgelenks auf die Unterarmarterie legen. 30 Sekunden messen und dann verdoppeln. Der Puls/Minute sollte bei knapp 60-90 Schlägen liegen, ist das so, liegt i.d.R. zu dem Zeitpunkt kein Vorhofflimmern vor. Liegt der Puls bei 110-200 Schlägen/Minute sollte das ein ersten Alarmzeichen sein. Kommen dazu noch Symptome wie Schwächegefühl, schnelle Erschöpfung, Brustenge, Benommenheit und Schwindel, sofort zum Arzt!

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