Sind Diäten und fasten langfristig sinnvoll?

Ein sehr komplexes Thema, das ganze Bücher füllen kann, das soll hier aber in aller Kürze erklärt werden, deshalb besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Der Sommer kommt bzw. er ist da, es kommen immer die selben Fragen, nachfolgend die wichtigsten Antworten.

Kann man mit einer Diät und/oder fasten kurzfristig abnehmen? Klar, immer, aber entscheidend ist ob ich primär Wasser, Muskulatur oder wirklich Körperfett verliere, letzteres ist meist das Ziel. Was ich verliere hängt primär von der Art des Fastens oder der Diät ab. Wichtig sind hier die gewählten Lebensmittel, die Lebensmittelqualität und das Mahlzeitentiming (wann esse ich was).

Funktioniert das auch langfristig? Meist nicht, weil zu restriktiv (nicht essen was schmeckt), zu wenig essen und nicht in den Alltag integrierbar (zu kompliziert). Zudem gibt es weitere Nachteile z.B. beim Fasten. Zunächst die kurzfristigen Vorteile: Autophagie (Körpereigene Zellreinigung) und verbessertes Blutzuckemanagement. Langfristig in den meisten Fällen aber schlecht für die hormonelle Balance, vor allem Cortisol und Schildrüsenhormone (T4 zu T3).

Was also tun? Am besten die Ernährung so umstellen, dass es langfristig funktioniert. Dazu gehören: Satt essen, Gute Lebensmittelqualität, Essen was der Körper benötigt (Eiweiß, Fette, Vitamine und Mineralstoffe) und meist essen was schmeckt. Zudem so essen, dass die bereits vorhandenen körpereigenen Hormone beim Körperfettverlust helfen. Guter Schlaf und vernünftiges Training helfen natürlich enorm.

 

 

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